Wir haben eine Familienministerin, die den verfassungsmäßigen Schutz der Familie sehr ernst nimmt.
Das beste hebt sich Manuela Schwesig aber für den Schluss des FOCUS-Interviews auf. Die Frage, ob sie neben der Mutter in “Familienarbeitszeit” auch für die Mutter als “Hausfrau” werben wolle, beantwortet sie spürbar zähneknirschend: “Auch dieses Lebensmodell akzeptiere ich natürlich.”
Aber schon im nächsten Satz warnt sie alle Frauen vor den “handfesten Nachteilen”, wenn sie ihre Kinder zu Hause großziehen – Unterhaltsansprüche, Rente etcetera.
Und die Vorteile? Die gibt’s offenbar nicht. So etwas wie eine enge, vertrauensvolle, stärkende Mutter-Kind (oder auch: Vater-Kind)-Beziehung kommt in Manuela Schwesigs Weltbild offensichtlich nicht vor. Man wundert sich, warum die Chefs Angela Merkel und Sigmar Gabriel ihre aus der Spur geratene Familienministerin nicht abbremsen.
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